Schulprofil: Kooperation
Unsere Leitgedanken:
„Miteinander heißt die Devise, miteinander ist unser Weg, miteinander heißt die Devise- so gefällt´s der Gänseliese.“ (Text aus dem Schullied)
Wir betrachten unsere Schule nicht als isolierten Lehr- und Lernort, sondern als einen offenen Kooperationspartner. Kooperationen helfen uns, vielfältige Lernorte zu finden, Experten einzubeziehen und Partnerschaften aufzubauen.
Uns ist wichtig, mit und von anderen zu lernen, uns mit ihnen auszutauschen und ein umfangreiches Netz an Beziehungen aufzubauen. Unsere Schüler entwickeln so wertvolle Kompetenzen, die sowohl im Lehrplan Plus als auch in der heutigen Gesellschaft gefordert sind. „Gelingende Teamarbeit ist maßgeblich für die Qualitätsentwicklung der Prozesse und Ergebnisse in Bildungseinrichtungen.“ (siehe Lehrplan Plus)
So kooperieren wir:
Schulhausinterne Kooperation
Eine gelungene schulhausinterne Kooperation trägt zu einer engeren Verbindung zwischen allen im Schulhaus mitwirkenden Personen bei. Diese zeigt sich durch friedliches Miteinander und eine gute Zusammenarbeit sowie gegenseitige Unterstützung.
Dies wird umgesetzt durch:
- Patenklassen (jeweils 1. und 3. Jahrgangsstufe sowie 2. und 4. Jahrgangsstufe)
- Klassenübergreifender Unterricht
- Jahrgangsstufenübergreifender Unterricht
- Wöchentliche Teamsitzungen
- Projektunterricht (Workshops)
- Projektwochen
- Schülerkonferenz
- Schulversammlung
- Teamteaching
- gegenseitige Hospitationen
- THV (Unterstützung der Lehrkräfte, Telefondienst, Aufbau bei Veranstaltungen
Kooperation mit der Schulberatung
Die Kooperation mit der Schulberatung ist notwendig, um die Stärken und Schwächen unserer Schüler und Schülerinnen zu jeder Zeit im Blick zu haben und gezielt Unterstützung zu erhalten. Auch Eltern finden durch eine passgenaue Beratung die bestmögliche Förderung für ihr Kind.
Dies wird umgesetzt durch:
- Austausch mit der Beratungsfachkraft und der zuständigen Schulpsychologin
- Austausch mit dem MSD des zuständigen Förderzentrums
- Gestaltung des Übertrittabends durch die zuständige Beratungslehrkraft
Kooperation mit externen Beratungseinrichtungen
Die Lehrkraft dient als Vermittler zwischen Erziehungsberechtigten und externen Beratungseinrichtungen. Im Bedarfsfall zieht sie entsprechende Beratungseinrichtungen zur Diagnostik und Förderung einzelner Schüler und Schülerinnen nach Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten hinzu oder berät Eltern dahingehend, diese aufzusuchen. Entwicklungsfortschritte sind sichtbar am verbesserten Lern- und Arbeitsverhalten sowie Sozialverhalten.
Mögliche Beratungseinrichtungen:
- Logopäden
- Ergotherapeuten
- medizinische Einrichtungen
- Erziehungsberatungsstellen
- Kinder- und Jugendpsychiater / -psychologe
- Sozialbürgerhaus / Hausaufgabenhilfe bzw. Nachhilfe
Kooperation mit den Eltern
Nur durch eine erfolgreiche Kooperation mit den Eltern ist ein angenehmes Schulklima möglich. Hierbei sehen sich die Lehrer und Eltern als Partner, die am gleichen Strang ziehen, um das Beste für das Wohl des Kindes zu ermöglichen. Erkennbar ist die positive Zusammenarbeit an dem großen Engagement der Elternschaft sowohl bei Veranstaltungen als auch bei klasseninternen Aktionen sowie bei vielen Gesprächen.
Dies wird umgesetzt durch:
- Elternbeirat
- Förderverein
- Kooperation Elternhaus / Schule (KESCH) (Malaktion der Hüpfspiele im Pausenhof)
- Kennenlernabend am Schulanfang /Abschlussabend Lehrkräfte, Eltern, Schulfamilie
- Teilnahme an Elternstammtischen
- Schulweghelfer
- Schülerbücherei
- Lernpaten
- Bus mit Füßen
- Projekt „Ganz/s ohne Auto“
- Unterstützung bei Einschreibung / Ausflügen / Bundesjugendspielen/ Nikolausfeier
- Vorlesetag
- Berufsvorstellung (HSU)
- Projektnachmittage (z.B. Buchstabenfest, Weihnachts- /Osterbasar, Adventsfeiern)
- Schulfest
Kooperation mit Kindergärten und weiterführenden Schulen
Der Übergang von Kindergarten zur Grundschule als auch von Grundschule zur weiterführenden Schule stellt eine besondere Herausforderung dar. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass alle Einrichtungen Hand in Hand fungieren. Dies wird sichtbar am gelungenen Schulstart der Kinder, welche ohne Anlaufschwierigkeiten im Schulalltag ankommen. Der Austausch zwischen den Einrichtungen führt auch über den ersten Schultag hinaus.
Dies wird umgesetzt durch:
- Schnupperstunden mit anschließender Schulhausbesichtigung
- gegenseitige Hospitationen
- Vorkurs Deutsch
- Schuleinschreibung mit Schulspiel
- Einladungen zu Schulfesten /Theateraufführungen
- Infoabend für zukünftige Erstklasseltern
- „Gänsefüßchen" Lernwerkstattprojekt KiGa- GS
- Teilnahme an Elternabenden der Kindergärten zur Einschulung
- Kooperationsgespräche mit Gymnasien
- Unterrichtsbesuch an weiterführenden Schulen
- Infoabend für weiterführende Schulen
Kooperation mit dem Hort und der Mittagsbetreuung
Die Zusammenarbeit mit dem Hort und der Mittagsbetreuung ist der Schlüsselpunkt für einen gelingenden Schultag der Kinder. Da die Einrichtungen direkt an den Schulvormittag anknüpfen, ist ein Austausch über allgemeine sowie schülerspezifische Informationen und Hausaufgaben notwendig. Zudem ist die Mittagsbetreuung ein Stützpfeiler des Ganztages.
Dies gelingt durch:
- Team Soziales – Kooperation – Kommunikation: Austausch über Erziehungskonzepte, Abstimmung über gemeinsame Erziehungsziele (Siehe Anhang)
- gegenseitige Hospitationen
- Kommunikationshilfe: Hausaufgabenheft
- gemeinsame Absprachen bei Veranstaltungen (Mappen im Büro)
- gemeinsame Elterngespräche
- Mittagsbetreuung als
- Kooperationspartner im Ganztagszweig
Kooperation mit außerschulischen Experten/ Partnern
Außerschulische Partner können aufgrund ihres Fachwissens gezielt in den Unterricht eingebunden werden, um einen direkten Lebensweltbezug zu schaffen. Die Begeisterung der Kinder und die gewonnenen Eindrücke beflügeln das weitere Lernen.
Unterstützung finden wir bei:
- Freiwillige Feuerwehr Walperlach / Berufsfeuerwehr
- Stadtwerke München
- Förster / Jäger / Falkner
- Green City
- Zahnärzte
- Zentrum für Sehbehinderte
- Privater Französisch- und Spanischunterricht bei ehem. Lehrerin
- Museumspädagogisches Zentrum
- Deutsches Museum (Jahresmitgliedschaft)
- Projekte mit externen Künstlern
- Bücherbus
- FabLab (3D-Druck, Tinkercat, Sozialprojekt, Robotik, Filmdreh)
- Selbstbehauptungskurse
- SchiLF (Schulhausinterne Lehrerfortbildung)
- Autorenlesungen
- Hundeschule (Schulhund)
- Umweltgarten in Neubiberg
- Polizei (Kontaktbeamter)
- Jugendverkehrsschule
- Sanitäter
- Busprojekt (MVG)
- ADAC (Adacus, Warnwestenübergabe)
- Arbeitsgemeinschaften wie Orchester (Frau Aderholz)
- KISS (Kindersportschule)
- Instrumentalunterricht (Geige, Klavier, Schlagzeug…)
- Tölzer Knabenchor
- WAPE- Runde
- Tag des Buches – Hugendubel: Ich schenke dir eine Geschichte
Kooperation mit Ausbildungseinrichtungen
Die Zusammenarbeit mit Ausbildungseinrichtungen ist zum einen für die Auszubildenden eine Hilfe bei der Berufswahl als auch für die Lehrkräfte ein positiver Einblick in die aktuelle Lehrerausbildung. Ein gegenseitiger Austausch ist gewinnbringend für alle Seiten.
Wir arbeiten zusammen mit:
- LMU (Studierende)
- FOS (Praktikantinnen und Praktikanten)
- Fachlehrerausbildung WG (Praktikantinnen und Praktikanten)
- Institut für Förderlehrer (Praktikantinnen und Praktikanten)
- Gymnasium (gegenseitige Hospitation und Schülerpraktika)
- Realschule (Hospitation)
- Fortbildungen für Ausbildungslehrkräfte
- Girls-/Boysday
Kooperation mit der Kirche
Eine Zusammenarbeit mit den ortsansässigen Kirchengemeinden dient der Verbundenheit mit den christlichen Traditionen. Oberste Bildungsziele sind unter anderem die Ehrfurcht vor Gott sowie Achtung vor religiöser Überzeugung. Die Umsetzung erfolgt insbesondere durch kirchliche Aktionen im Jahresfestkreis, an denen die Kinder teilnehmen.
Dies findet statt in Form von:
- Segnung der Erstklässler
- Schulgottesdienste
- Erntedank
- Sankt Martin
- Nikolaus
- Krippenspiele
- Wöchentliche Adventfeiern
- Kommunionsbegleitung
- Buß- und Bettag (Kinderbibeltag)
- Austausch Lehrkräfte und Pfarrämter
- Aufbau des Sicherheitskonzeptes in Kooperation mit den Pfarreien
- Lernort Kirche (Unterrichtsgänge)
Kooperationen, die den naturwissenschaftlichen Schwerpunkt an der Schule fördern
Durch die Kooperation mit außerschulischen Partnern werden verschiedene naturwissenschaftliche Bereiche abgedeckt und das Erlernte in der Praxis lebendig gemacht. Dadurch werden die Potenziale und Interessen der Schülerinnen und Schüler geweckt und gestärkt.
Wir kooperieren mit:
- Mitgliedschaft „Deutsches Museum"
- Projekt Fablab
- Green City (Klimaküche)
- Elternexperten
- Ökologisches Bildungszentrum
Unterstützung von Hilfsprojekten
Sie soll das Sozialverhalten der Kinder stärken und den Blick für aktuelle Krisen und Notlagen schärfen.
Mit Begeisterung nehmen unsere Schüler und Schülerinnen an diesen Aktionen teil:
- Spendenlauf „Kinder laufen für Kinder"
- Sternstunden / Bayerischer Rundfunk
- „Geschenk mit Herz" Spendensammlungen (z.B. Weihnachten im Schuhkarton)
- Saja - Projekt „Afrika", Zusammenarbeit mit der Jubilatekirche
- Schultaschensammelaktion
Teilnahme an Wettbewerben
Die Teilnahme soll den Blick für verschiedene Aktivitäten eröffnen und die Findung der Stärken und Neigungen innerhalb der Schülerschaft unterstützen. Die Vorbereitung und Teilnahme fördern die positive Entwicklung der Schüler und Schülerinnen.
Wir nehmen teil an:
- Krimiwettbewerb
- Leichtathletik (Supremo-Cup)
- Mädchen-Fußball
- Schwimmen
- Leserabe
- Antolin
- Internationaler Känguruwettbewerb der Mathematik
- Heureka Wettbewerb
- Vorlesewettbewerb
- Schülerzeitung
Unser Ziel ist es, die bisher bewährten Kooperationen zu festigen und weiter auszubauen.
(Sandra Marinovic, Susanne Möll, Beate Bloch, Elisabeth Bichler, Andrea de Wargny, Nicole Jordan, Maria Dabringer) Stand 19.10.2022